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Der Bahia Dance Blog ist zurück

Der letzte Blogbeitrag hier ist nun schon über zwei Jahre her und irgendwie wär es noch cool, wenn dem Blog endlich wieder neues Leben eingehaucht wird. Genau das dachten sich Angi und ich, unabhängig voneinander. Daraufhin wurde dem Universum klar: It’s a vibrational match, let’s make it happen!


Aber von vorne: Vor zwei Monaten machte ich eine Probelektion im Bahia Dance Studio, nachdem ich auf dem Weg ins Kino daran vorbeilief und mich direkt anmeldete. Das war jedoch gar nicht das erste Mal, dass mir das Studio auffiel, nur scheinbar war all die Male zuvor noch nicht der richtige Zeitpunkt für mich gekommen. Und das Leben hat nun mal den Anspruch alles zum richtigen Zeitpunkt zu liefern, damit es im grossen Ganzen auch Sinn ergibt. An diesem einen Tag im November jedenfalls blieb ich vorm Eingang stehen und hatte beim Lesen der dort stehenden Botschaften so ein inneres Wissen, hier irgendwie hinzugehören. Du kennst das sicher auch, dieses Gefühl, oder? Es ist unser Wegweiser und braucht nicht mal eine Begründung. Es reicht aus, wenn wir intuitiv spüren, dass sich etwas gut anfühlt. Dann ist es auch (meist) eine gute Entscheidung.


Die Probelektion war dann sogar noch besser als ich es erwartet hatte. Da ich vor vielen Jahren – allerdings nicht für sehr lange – schon in Deutschland Pole Dance gemacht habe, war mir der Sport bekannt. Doch hier in Thun hat es mich nochmal anders gecatcht: Mir fiel schon beim ersten Eintreten ins Studio der besondere Vibe auf (bin sehr feinfühlig mit Energien). Sofort fühlte ich mich wohl in diesem safe space, der einen dazu einlädt, die eigene Essenz noch mehr aufblühen zu lassen. Hinzukommt, dass alle, die hier trainieren, mega offen und hilfsbereit sind. Statt Konkurrenzdenken, was ja oftmals unter Frauen ein Ding ist, wird hier ein gegenseitiges Bestärken gelebt. Auch mit Angi hatte ich im Gespräch von Beginn an einen guten Draht. Sehr beeindruckt von ihrer Geschichte und dem, was sie mit dem Bahia Dance Studio geschaffen hat, kam mir recht schnell der Gedanke, darüber zu berichten. Nicht nur, weil es viele Menschen inspirieren würde, sondern auch weil Pole Dance als Sport noch etwas mehr Akzeptanz verträgt. Und Themen in der Gesellschaft zu enttabuisieren ist ja eines meiner Spezialgebiete 😉 


Gesagt, getan: Nachdem ich die Idee kurz darauf bei meinem Kollegen vom Berner Landbote gepitcht habe und das Go für den Artikel erhielt, freute sich Angi (genau wie ich) riesig über die Möglichkeit und wir machten einen Termin fürs Interview ab. Falls du es noch nicht kennst, kannst du es hier lesen. Lohnt sich mega!! Das Gespräch, was wir führten, hat jedenfalls alle Dimensionen gesprengt, und zwar im positiven Sinne. Wir zwei konnten nämlich irgendwie nicht aufhören, immer noch tiefer ins Thema zu gehen. Es gibt einfach so viele Ebenen, über die man ewig reden könnte. Das Ding war halt: Ich hatte natürlich eine Zeichenvorgabe und stand am Ende vor der grossen Herausforderung aus dem vielen Material das Essenziellste rauszupicken. Und ja, selbst damit war ich noch über meinem Zeichen-Soll, aber glücklicherweise hat das am Ende so reingepasst. Ich hatte also mein fertiges zweiseitiges Interview und dazu noch ein weiteres zweiseitiges Word-Dokument (!) mit all den tiefergehenden Themen, die noch übrig waren.


Doch was mach ich damit? Es wäre schliesslich viel zu schade, wenn all das einfach versanden würde. Und nicht nur das: Es gibt allgemein noch so viele topics, die sicher auch spannend für die Community sind. Deshalb schaute ich auf der Webseite vom Studio, ob es denn nicht einen Blog gibt, den man für so etwas nutzen könnte. Und ja, es gab mal einen Blog – der letzte Beitrag kam am 11. Oktober 2021 und seither herrscht gähnende Leere. Fabienne hat die Artikel damals geschrieben, scheint es aber nicht mehr zu machen. Mhm… es wär noch cool, dem Blog wieder Leben einzuhauchen - das wäre was für mich, dachte ich. Kurz darauf sah ich, dass Angi mir eine Sprachnachricht geschickt hat und ich sie gerne mal zurückrufen soll, wenn es mir passt. Am Telefon sagte sie mir dann, dass sie und ihr Mann Reto die Bahia Webseite ein bisschen durchgeschaut haben und überlegten, was sie mit dem Blog machen sollen; dass es noch cool wäre, wenn man ihm wieder Leben einhauchen würde und wer das übernehmen könnte. «Ich!», platze es aus mir heraus. «Ja, eben! Du bist uns auch direkt in den Sinn gekommen», sagte Angi. Das Universum lächelte zufrieden. Läuft.


Deshalb gibt es jetzt alle zwei Wochen wieder mehr vom Bahia Dance Blog, und zwar von mir – Nine!


Wer mich noch nicht kennt, das hier unten bin ich: Gerade dabei, meinen ersten Trick so lange zu halten, dass ein paar gute Beweisfotos entstehen konnten und ich es sogar noch geschafft habe gleichzeitig zu lächeln - Multitasking ist sonst nicht so meins:)




Wenn du Feedback hast oder auch Themenvorschläge (dann wird die Liste eben noch länger😊), schreib es gern in die Kommentare. Und feel free, auch deine eigenen Erfahrungen zu teilen, oder Fragen zu stellen! Ich freu mich!




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