Oh we`re going to ibiza.... oh, back to the island....
Und? Wem sind diese Worte gleicht mit einer Melodie durch den Kopf gegangen?
Nicht? Dann vielleicht hier:

° Dieser Weg, wird kein leichter sein....
° Dear Mr. President, come take a walk with me....
° hit me baby one more time....
Ich bin überzeugt bei mindestens einem der Sätze blitze ein Teil des Liedes, ein Bild oder eine Erinnerung durch deinen Kopf.
Ja die liebe Musik! Was macht sie bloss mit uns?
Musik ist nicht weg zu denken. Aus all unser Leben würde ich behaupten. Musik begleitet uns täglich. Sei das zu Hause, im Einkaufscenter, im Autoradio, vielleicht sogar bei der Arbeit, beim Sport, im Ausgang, beim Essen im Restaurant.... man kann ihr sozusagen gar nicht entkommen. Gut, ich denke das will man auch nur selten.
Warum hören wir gerne Musik, was macht Musik mit uns? Ich bin überzeugt diese Frage kann eigentlich jeder von euch für sich persönlich beantworten. Es reicht nämlich wenn man von seinen eigenen Erfahrungen spricht. Musik macht uns oft glücklich, kann uns entspannen, anregen, aber auch traurig oder aggressiv stimmen und sogar in Angst versetzten.

Diese, unsere eigenen Erfahrungen wurden natürlich auch erforscht und dadurch bestätig. Natürlich gehen Forscher und Neurologen noch weiter. Sie wollen nämlich auch wissen wie das funktioniert und warum das so ist.
All dies hängt mit vielen Faktoren im Gehirn zusammen. Beim hören von Musik wird das Gehirn nämlich richtig heftig gebraucht. Durch diese Mobilisation werden verschieden Hormone ausgeschüttet und daher wird Musik längst nicht mehr nur als Hobby betrachtet, sondern auch von Medizinern und Psychologen als „Heilmittel“ eingesetzt. Auch etwas, was glaube ich, für uns alle total nachvollziehbar ist.
Tatsächlich verändert sie der Herzschlag, der Blutdruck, die Atemfrequenz und die Muskelspannung des Menschen beim Hören von Musik. Und sie beeinflusst den Hormonhaushalt. Die Klänge wirken vor allem auf Nebenniere und Hypophyse.
Je nach Musik Art werden verschiedene Hormone abgegeben – Adrenalin bei schneller und aggressiver Musik, Noradrenalin bei sanften und ruhigen Klängen. Letztere können so zum Beispiel die Ausschüttung von Stresshormonen verringern.
Für unser Gehirn stellt Musik eine grosse Herausforderung dar und ist daher einen richtiges Training für unsere Gedächtnisleistung.
Das liegt unter anderem daran, dass Musik aus einer Fülle von gleichzeitig dargebotenen Informationen besteht. Das Gehirn muss etwa Tonhöhen und Melodien erkennen und sie miteinander vergleichen.
Außerdem muss es die zeitliche Abfolge der Töne erfassen. Daraus ergeben sich nämlich Takte und Rhythmen. Gleichzeitig ankommende Töne muss es zu Akkorden sortieren. Dann sind da noch die Position und die Art der Schallquelle: Wer Musik hört, weiß ja in der Regel, ob da gerade ein Schlagzeug oder ein Klavier spielt, und wo es im Raum steht.
Auch das muss das Gehirn natürlich erst einmal durch eine Fülle von Messungen und Vergleichen feststellen. Einige diese Aufgaben teilen sich die linke und die rechte Gehirnhälfte. Bei Profimusikern ist diese Aufteilung übrigens oft genau anders herum – warum, das weiß man noch nicht.
Musikergehirne unterscheiden sich auch sonst von den Gehirnen nicht musizierender Menschen. Bei ihnen sind die Bereiche, die die Aktivitäten der Hände mit denen des Hörens und Analysierens verknüpfen, besonders stark ausgebildet.
Und das wiederum zeigt, dass die Aktivitäten beim Musizieren, aber auch die beim Musikhören, das Gehirn bleibend verändern. Alle Neuverschaltungen, die zwischen den Nervenzellen im Gehirn durch Musik entstehen, bleiben dem Menschen auch erhalten. Deshalb auch die guten und intensiven Erinnerungen.
Man nimmt deshalb auch an, dass Musik den Abbau von Nervenzellen im Gehirn alter Menschen verhindern kann. Auch bei Alzheimerpatienten ist feststellbar, dass sie, auch wenn sie sich an ganz viel Anderes nicht mehr erinnern können, bei Musik nach wie vor reagieren und Erinnerungen, vor allem die an die Jugend, stärker ausgeprägt noch vorhanden sind.
Alle am Hören und am Lautebilden beteiligten Hirnpartien werden durch Musik trainiert und stimuliert. Für sogenannte tonale Sprachen, also Sprachen, deren Verständnis sehr stark von akustischen Feinheiten abhängt, wie zum Beispiel beim Chinesischen, ist das auch schon belegt worden.
Außerdem wirkt Musik als Gedächtnisstütze. Aus diesem Grund werden auch Kirchenlieder gesungen: damit man ihren Inhalt besser im Gedächtnis behält. Mit Anatomiestudenten wurde versucht, diese Erkenntnis nachzuvollziehen. Man ließ die Studenten ihren Stoff singen, und diese haben ihn tatsächlich besser behalten!*
Auch das für Gefühle zuständige limbische System im Gehirn wird durch Musik angeregt. Musik kann deshalb Emotionen auslösen, kann beim Zuhörer Gänsehaut verursachen. Musik kann uns zum Weinen bringen. Sie kann uns beim Sport zu Höchstleistungen treiben. Sie beruhigt uns, macht uns glücklich oder ängstlich. Nur eines tut Musik nie: Sie lässt uns niemals kalt.
Außerdem verbindet sich Musik manchmal mit persönlichen Ereignissen. Wird sie wieder gehört, dann kommen auch die Erinnerungen an erlebte Situationen wieder, genauso wie dabei empfundene Gefühle.
So reicht ein Weihnachtslied oft aus, um jemanden in Weihnachtsstimmung zu versetzen. In diesem Zusammenhang funktioniert Musik wie eine Art Sprache, in der bestimmte Ereignisse kodiert sind. Das zeigt sich besonders deutlich bei Filmmusik, zum Beispiel Horror- oder Spannungsmusik.
Welche Musik wir hören hängt oft von unserer Stimmung ab. Umgekehrt können wir aber auch mit bestimmter Musik unsere Stimmung beeinflussen. Es wurde auch festgestellt, dass bestimmte positive Songs sich auf das Selbstbewusstsein auswirken.
Weitere Studien ergaben, dass speziell die Musik unserer Jugendzeit prägend für uns ist und wir uns besonders gut an sie erinnern.....


Bei 96% der Teilnehmer einer Musikstudie haben ergeben, dass beim Hören der Musik aus der eigenen Jugend eines der folgenden drei Gefühle an oberster Stelle standen:
GLÜCKLICH, JUGENDLICH UND NOSTALGISCH.... :-)
In dem Sinne Ladies and Gentlemen..... lasst uns die nächsten zwei Wochen im Bahia Dance rocken. Dort steht nämlich musiktechnisch alles unter dem Motto 90`s und 2000er!! Tanzen wir und lassen unseren Glückshormonen freien Lauf! Gerade in der aktuellen Zeit.... Lasst uns zusammen tanzen, turnen, klettern und glücklich sein!

Also ich freue mich riesig. Ich kann einfach nicht versprechen, dass ich mich an die Vorgabe der Instruktorin halten kann. Vielleicht hüpfe ich dann einfach plötzlich happy durch die Gegend und singe lauthals mit.... hahahah
Saturday night, dance, i like the way you move.... be my baby.....

....Lasst uns doch beim Post auf Instagram in den Kommentaren eure Liebelingssongs der 90er und 2000er wissen! Das gäbe eine tolle Happy-Remember-Playlist!!
No words needed:
:-)




コメント