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AutorenbildAngela Oschwald

Winterblues



...es wird langsam kälter. Vor allem in der Nacht, am Morgen und wenn die Sonne nicht scheint, ist der kommende Winter bereits deutlich spürbar! Die Einen freuen sich, den Anderen graut davor. Warum ist das so? Weshalb fühlen sich einige in den Herbst- und Wintermonaten träge, müde und lustlos? Und die noch wichtigere Frage, was kann man dagegen tun?


Ich selber bin davon glücklicherweise nicht wirklich gravierend betroffen. Klar, auch ich finde die längeren Tage im Sommer toller als die Kurzen im Winter, aber es gibt wirklich Dinge, da freue ich mich richtig drauf. Dazu später mehr.


Ich habe versucht mich für euch im Netz etwas schlau zu machen und einiges zusammen getragen:


Als erstes unterscheiden die Fachleute ganz klar zwischen einer sogenannten Winterdepression und einem Winterblues.

Die Winterdepression, auch SAD (seasonal affective disorder) genannt, beginnt Jahr für Jahr in den Herbstmonaten und ist im Frühling wieder vorbei. Betroffene klagen zum Beispiel über Energielosigkeit und übermässige Traurigkeit. Sie haben ein ausgeprägtes Schlafbedürfnis und meist mehr Appetit als sonst. Weitere Symptome, wie allgemeine Lustlosigkeit, Gereiztheit, Unausgeglichenheit, Antriebslosigkeit und sogar Vernachlässigung sozialer Kontakte und der eigenen Person können einhergehen! Natürlich kommen im Winter auch klassische Depressionen vor. Nur etwa jede zehnte Depression die im Winter auftritt ist auch wirklich eine Winterdepression. Winterdepressionen sind deutlich seltener als andere Depressionsformen. Was aber keineswegs heissen soll, dass sie nicht ernst genommen werden soll! Es ist wichtig die Symptome ernst zu nehmen und sich bei Unsicherheiten lieber einmal zu viel als einmal zu wenig ärztlich beraten zu lassen! Frauen sind im Übrigen häufiger von Winterdepressionen betroffen als Männer. Auch Kinder und Jugendliche können erkranken. In südlicheren Ländern kommen Winterdepressionen insgesamt seltener vor als in nördlicheren Breitengraden.


Winterblues wird die deutlich harmlosere und schwächere Variante genannt. Bei Fachleuten die sogenannte s-SAD (subsyndromales SAD). Betroffene schleppen sich antriebslos und missgelaunt durch den dunklen Tag, sind aber nicht richtig depressiv. Von diesem Winterblues sind auch mehr Leute betroffen. Wenn die Tage dunkler und kürzer werden, erleben so einige einen Winterblues. Man ist niedergeschlagen und energielos. Oft möchte man auch viel mehr schlafen und hat Lust auf Kohlenhydrate, meist sogar in Form von Süssem. Viele legen so im Winter auch an Gewicht zu. Im Frühling ist der Spuk dann wieder vorbei und es fängt von vorne an mit Frühlingserwachen. Sowohl geistlich wie auch körperlich. Ich denke dieses Gefühl kennt WIRKLICH JEDER. Auch derjenige der nur schwach oder gar nicht vom Winterblues betroffen ist geniesst im Frühling das Aufblühen der Natur und fühlt die Energie welche wieder mehr durch einen hindurch fliesst!


Wichtige Anmerkung: nur ein Facharzt kann eine echte Winterdepression von einem Winterblues unterscheiden. Deshalb, zögert nicht, euren Vertrauensarzt aufzusuchen sollten euch die passenden Symptome begleiten.


Warum und wie genau eine Winterdepression oder eben ein Winterblues entsteht, darauf gehe ich hier nur mit einigen Schlagwörtern ein. Es gibt ganz viele Seiten wo ihr dies dann googeln und selber nachlesen könnt. Oder sprecht einfach mit eurem Arzt darüber.


Kurz zusammengefasst spielen bei einem Winterblues/einer Winterdepression Gene, Hormone, aber auch Stressbelastung und Stressverarbeitung eine Rolle. Experten vermuten jedoch den grössten Einfluss in den veränderten Lichtbedingungen im Winter. Wenig Licht, viel Melatonin, wenig Serotonin! Der hohe Anteil an Melatonin ist für die Müdigkeit und Antriebslosigkeit zuständig. Damit einher geht weniger Serotonin. Zur Produktion von Melatonin wird Serotonin umgewandelt. Serotonin ist im Volksmund als Glückshormon bekannt. Weniger Serotonin, sprich weniger Glückshormone, hat somit auf unseren Gemütszustand Einfluss. Wie gesagt, wer`s genauer wissen will, googelt sich durch oder spricht mit einer Fachperson!


Was kann man den nun machen? Im Netz bin ich immer wieder auf die Lichttherapie gestossen. Auch dazu berät euch euer Arzt sicher gerne. Oder schaut mal nach worum es sich dabei handelt.


Ich bin der Meinung, dass wir selber aber auch einiges dazu beitragen können, damit die dunkleren und kürzeren Tag nicht ganz so schlimm sein müssen! Ich selber freue mich zum Beispiel immer darauf wieder Kappen tragen zu können! Ich mag Wintermützen an mir einfach gerne. Ohne viel zu machen hat man einfach eine „gute Frisur“. Sie halten warm und geben ein kuscheliges Gefühl! Es gibt soooo viele tolle Wintermützen. Ja und auch die Schuhe!! Wie viele Frauen liebe ich Schuhe. Und die Schuhe im Herbst und Winter sind einfach die tollsten!!! Stiefel und Stiefeletten in allen Formen und Grössen. Und Turnschuhe gehen ja auch immer!! Mit Sandalen kann ich persönlich nichts anfangen und schleppe mich jeweils in Flip Flop durch den Sommer. Die mag ich zwar, aber leider passen sie nicht zu jedem Anlass und es sind ja auch nicht WIRKLICH Schuhe ;-)! Ihr seht, schon zwei Dinge die ich mag, die mir nur diese Jahreszeit ermöglichen kann! Ich bin überzeugt ihr findet bei euch auch irgendetwas! ...vielleicht auch die Mode? Haare offen tragen ohne zu schwitzen? Wieder öfters vor der Glotze sitzen ohne schlechtes Gewissen? Hallenbad/SPA Besuche? Kino? Wintersport draussen? Backen? Kuscheln? Stricken? Vielleicht ist ja dein Geburtstag in dieser Zeit und du freust dich darauf? Weihnachten? Ich bin überzeugt wir alle finden auch Positives in dieser Jahreszeit.


Fachleute empfehlen auch Sport und allgemein draussen sein. Auch ein bedeckter Himmel ist nämlich heller als die Decke drinnen in der Stube. Angela vom Bahia Dance hat letzte Woche in einem Instagram Post erwähnt wie sie einst aus ihrem Winterblues rausgefunden hat: Sie hat mehr Pole Sport betreiben! Sie besuchte mehr Kurse und erfreute an der Tatsache, dass sie eine Möglichkeit gefunden hat die Zeit, welche sie in den Sommermonaten auf und im Wasser verbracht hat nun im Studio verbringen konnte.

Bietet sich doch die etwas kältere Zeit an, um vermehrt wieder auch drinnen Sport zu betreiben. Klar, hier ist man wie gesagt drinnen,  man trifft sich aber mit Leuten (weniger sozialer Rückzug), ist im Austausch, hört Musik, und beschäftigt sich mit Dingen die man gerne macht! Vielleicht ist diese Jahreszeit ja auch die Chance endlich mal nebst dem Pole Dance, noch einen Yoga Kurs (Body Positivity), ein Stretching oder eine Modern Dance Lektion zu besuchen. Oder umgekehrt, magst Du als Yogi dich mal an eine Pole wagen oder den Flow von Exotic Pole fühlen!?


Wie vieles Andere im Leben beginnt die Veränderung bei uns selber. In unserem Kopf!! Also lasst uns diesen Winter gemeinsam tolle Mützen tragen, holt eure geilsten Stiefel aus dem Schrank und wir lassen gemeinsam die Lektionen im Bahia Dance aus allen Nähten platzen!!


Als Startschuss in einen tollen Herbst/Winter wartet eine tolle Überraschung auf euch!!! Bleibt wach und aufmerksam! Der Countdown läuft und am kommenden Mittwoch wird auf dem Bahia Dance Instagram Account @pole_dane_bahia die Überraschung enthüllt...


also stay tuned &keep on smiling.....


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